Person: Daublebsky von Sterneck APIS

Daublebsky von SterneckMaximilian Frh.Daublebsky von Sterneck, Maximilian Frh.14.2.18295.12.1897MilitärAdmiralhttps://d-nb.info/gnd/120619172

Kam 1847 nach Absolvierung des Marine-Kollegiums in Venedig als Marinekadett zur Kriegsmarine, machte 1848 die Blockade von Venedig mit, 1859 Korvettenkapitän. 1864 Kmdt. der „Schwarzenberg“ beim Seegefecht von Helgoland, 1866 Flaggenkapitän Tegetthoffs in der Seeschlacht von Lissa, wobei er das feindliche Panzerschiff „Rè d’Italia“ zum Sinken brachte (Maria-Theresien-Orden); unternahm 1872 auf der Jacht „Isbjörn“ mit dem Grafen Hans Wilczek eine Erkundungsfahrt ins Nördliche Eismeer zur Vorbereitung der ersten österr.-ungar. Nordpolexpedition. 1869–73 Hafenkmdt. von Pola, 1872 Konteradmiral, 1873–75 Eskadrekmdt., 1883 Vizeadmiral und Marinekmdt., Geh. Rat, 1888 Admiral.

Daublebsky von Sterneck Maximilian Frh., Admiral. * Klagenfurt, 14. 2. 1829; † Wien, 5. 12. 1897.

Daublebsky von Sterneck zu Ehrenstein, Maximilian Freiherr; Daublebsky, Maximilian; Sterneck zu Ehrenstein, Maximilian Freiherr von

röm.-kath.

Deutsches Ratsgeschlecht in Budweis, 1620 geadelt; Sohn von Joseph Daublebsky Freiherr von Sterneck (1775-1848), w. Geh. Rat, Appellationsgerichtspräs. und Landeshauptmann von Kärnten und seiner Frau Franziska Daublebsky Freiin von Sterneck, geb. von Kaiserstein auf Krastowitz (1790-1862); ab 1896 in Sandhof bei Klagenfurt verheiratet mit Lydia Griswold (1862–1921), Witwe des Richard Daublebsky Freiherr von Sterneck zu Ehrenstein, verwitwete von Dziembowski, wiedervermählt Frhr. K. v. Hammerstein-Loxten, Tochter des Großkaufmanns George Griswold in New London (Connecticut), und seiner Frau Lydia Alley; Vater des außerehelichen, anerkannten Sohnes Maximilian Daublebsky von Eichhain (seit 1918, 1865-1939), k. u. k. Vizeadmiral

Absolvierte 1847 die das Marine-Kollegium in Venedig

Kam 1847 in Venedig als Marinekadett zur Kriegsmarine, machte 1848 die Blockade von Venedig mit, 1859 Korvettenkapitän. 1864 Kmdt. der „Schwarzenberg“ beim Seegefecht von Helgoland, 1866 Flaggenkapitän Tegetthoffs in der Seeschlacht von Lissa, wobei er das feindliche Panzerschiff „Rè d’Italia“ zum Sinken brachte; unternahm 1872 auf der Jacht „Isbjörn“ mit dem Grafen Hans Wilczek eine Erkundungsfahrt ins Nördliche Eismeer zur Vorbereitung der ersten österr.-ungar. Nordpolexpedition. 1869–73 Hafenkmdt. von Pola, 1872 Konteradmiral, 1873–75 Eskadrekmdt., 1883 Vizeadmiral und Marinekmdt., Geh. Rat, 1888 Admiral.

K. u. K. Kämmerer; 1884 w. Geh. Rat.; 1866 Ritterkreuz des Maria Theresien-Ordens; 1893 Großkreuz des Leopold-Ordens; 1887 Orden der Eisernen Krone I. Kl.; Ehrenmitglid der Central-Commission für erforshcung und erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale in Wien

ÖBL; ADB; NDB; Staatshandbuch 1895.