Stud. 1814 an der Akad. der bildenden Künste in München und mit einem Stipendium des Landes Tirol 1827 an der Akad. der bildenden Künste in Wien. M. arbeitete im Stil der Frühnazarener unter dem Einfluß von J. v. Führich (s. d.) und der Werke Raffaels, malte aber auch bäuerliche Genrebilder und Bildnisse. Als Mitarbeiter an dem „Album aus Tirol“ lieferte er für den Lithographen J. Schöpf in Innsbruck Zeichnungen (Sennerin, Holzknecht, Ortler, Sonnenburg, Ahornspitze).
Literatur: Publ. des Kunstver. Tirol, Bd. 11, 1901; J. v. Lemmen, Tirol. Künstler-Lex., 1830; Bénézit 5; Thieme–Becker; Wurzbach; Kosch, Das kath. Deutschland: F. v. Boetticher, Malerwerke des 19. Jh., Bd. 1/2, 1895; K. Fischnaler, Innsbrucker Chronik, Bd. S, 1934, S. 145 f.; Kunstausst. Innsbruck, 1879 (Katalog).
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 5 (Lfg. 25, 1972), S. 398