Landauer, Robert

Landauer Robert, Museumsbeamter. * Aspang (N.Ö.), 16. 7. 1908; † Freiburg i. Br., 18. 10. 1940.

Kam 1909 nach Salzburg, der Heimat seiner Mutter, einer Enkelin des Salzburger Bürgermeisters A. Lergetporer (1831–47); stud. an der Univ. Wien, 1932 Dr.phil., absolv. das Inst. für österr. Geschichtsforschung (1931–33), ab 1936 im Dienst des Salzburger Mus. Carolino Augusteum, 1940 Museumsassessor. Trotz der kurzen Lebenszeit, die ihm beschieden war, liegen an die 50 größere und kleinere Publ. zur Geschichte Salzburgs in Z. und Salzburger Ztg. vor, tw. schon aus der Zeit seines Stud. Im Mus. war er vor allem mit der Ordnung der Bildnissmlg. betraut, die ihn zur Arbeit über die Ikonographie der Salzburger Erzbischöfe führte.


Literatur: Mitt. der Ges. für Salzburger Landeskde. 81, 1941, S. 205 f.; Salzburger Museumsbll., 1941, n. 5/6, Sp. 7; Santifaller, n. 436; A. Lhotsky, Geschichte des Inst. für österr. Geschichtsforschung 1854–1954, in: MIÖG, Erg.Bd. 17, 1954, S. 387.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 4 (Lfg. 20, 1969), S. 427
geboren in Aspang Markt
gestorben in Freiburg im Breisgau

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