1884 Dr. jur.; lebte dann einige Zeit in Paris; absolv. die Gerichtspraxis in Wien und war anschließend in Laibach Konzipient bis zur Eröffnung einer eigenen Advokaturskanzlei (gem. mit Tominšek). Als Mitbegründer des Landesverbandes zur Förderung des Fremdenverkehrs in Krain und dessen Funktionär war K. Leiter der Vorarbeiten für die Beteiligung Krains an der österr. Ausst. in London 1906 und an der internationalen Fremdenverkehrsausst. in Berlin 1911. Delegierter in der Zentralkonferenz des Österr. Landesverbandes für Krain. Nach dem Ersten Weltkrieg war K. um die Verschönerung Laibachs sehr bemüht, u. a. ließ er auf eigene Kosten das Miklosich-Denkmal aufstellen und verfaßte oder redigierte das meiste damals erscheinende tourist. Werbematerial in verschiedenen Sprachen.