Koechlin, Heinrich

Koechlin Heinrich, Architekt und Alpinist. * Wien, 30. 6. 1856; † Wien, 5. 10. 1938.

Sohn des Folgenden, Bruder des Mineralogen Rudolf K. (s. d.); stud. an der Techn. Hochschule Wien, ab 1878 Ass. der Lehrkanzel für Hochbau an der Techn. Hochschule Graz. K., der an den Bauten Ferstels (s. d.) und seines Vaters mitarbeitete, wirkte ab 1889 als Ing. im Min. für Inneres, ab 1908 im Min. für öffentliche Arbeiten, 1915 Ministerialrat, 1917 i.R. Seit 1881 Mitgl. des ÖAK (Wien), später dessen Mitarbeiter und zuletzt Ehrenmitgl. Berggefährten: E., K. und O. Zsigmondy, L. Purtscheller, K. Schulz, H. Cranz, H. Wödl, R. Morauf, O. und E. Koechlin, die Bergführer Michael I Innerkofler (s.d., Sexten, Südtirol), Wagstätter und Widmoser (beide St. Ulrich am Pillersee, Nordtirol).


Literatur: ÖAZ, 1938, S. 56 f., 258 f.; Thieme–Becker; Grundwald, n. 1606.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 4 (Lfg. 16, 1966), S. 28
geboren in Wien
gestorben in Wien
war Student Technische Hochschule Wien
war Assistent Technische Hochschule Graz 1878
war Mitarbeiter von Österreich. Ministerium des Innern 1889
war Mitarbeiter von Österreich. Ministerium für Öffentliche Arbeiten 1908-1917
war Mitglied Österreichischer Alpenklub 1881
war Mitarbeiter von Österreichischer Alpenklub
war Ehrenmitglied Österreichischer Alpenklub

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