Karlinsky, Anton Hans

Karlinsky Anton Hans, Maler. * Wien 4. 5. 1872; † Rossatz (N.Ö.), 19. 3. 1945.

Schüler von J. Berger (s. d.) und E. v. Lichtenfels an der Wr. Akad. d. bild. Künste Hielt sich 1897/98 in Italien auf und war im Ersten Weltkrieg im Kriegspressequartier tätig. Er bereiste Italien (1920), den Balkan, Frankreich, Holland (1923) etc. K., hauptsächlich als Landschafts- und Bildnismaler tätig, erhielt 1910 die goldene Staatsmedaille, 1911 den Ehrenpreis des Fürsten Liechtenstein und den Kaiserpreis, 1912 den Preis der Stadt Wien, 1929 den Staatspreis, 1932 Prof. Seine Kinder Elisabeth (* 19. 5. 1904, verh. Scherfig) und Anton (* 7. 8. 1905) stud. an der Akad. der bildenden Künste in Wien, wo Anton d. J., wie sein Vater, Mitgl. des Künstlerhauses wurde.


Literatur: Der getreue Eckart 9/II, 1931/32, S. 871 ff.; Österr. Kunst 7, 1936, H. 4, S. 10 f.; R. Schmidt, Das Wr. Künstlerhaus 1861–1951, 1951, S. 179; Wr. Geschichtsbll., Jg. 16, 1961, S. 271; Jubiläums-Ausst. Künstlerhaus 1941, Katalog S. 44, n. 172–74; Thieme–Becker; Vollmer; Kosel; Jb. der Wr. Ges., 1929; Wer ist’s? 1937; Mitt. E. Reiner, Wien.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 13, 1963), S. 242
geboren in Wien
gestorben in Rossatz
wirkte in Italien 1897-1898
reiste nach Italien 1920
reiste nach Frankreich
reiste nach Niederlande 1923
war Student Akademie der bildenden Künste Wien
war Mitarbeiter von Österreich-Ungarn. Kriegspressequartier
war Mitglied Genossenschaft der Bildenden Künstler Wiens (Künstlerhaus)

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