Kam früh mit Erzh. Wilhelm, dem Hochmeister des Dt. Ordens in Verbindung. Zuerst für die neue Innenausstattung der Kirche in Wien verwendet, wurde er auch für den plast. Schmuck am neuen Ringstraßen-Palais des Hochmeisters herangezogen und unterhielt später eine größere Werkstätte für ornamentale Skulpturen.
Literatur: A. Ilg, F. X. Messerschmidts Leben und Werke, 1885, S. 55; Lhotsky 1, s. Reg.; R. Schmidt, Das Wr. Künstlerhaus 1861–1951. 1951; Dehio, Wien (Joh. Hutter); Eisenberg; Kosel; Thieme–Becker.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 11, 1961), S. 20