J. Seliger holte den eifrig in der sozialist. Jugend- und Arbeiterbewegung tätigen Schriftsetzer nach Teplitz-Schönau, wo er bis 1926 Redakteur der Tagesztg. „Freiheit“ war, dann Redakteur des „Sozialdemokrat“ in Prag und Mitarbeiter von Wochenbll. und Mh. Seit Herbst 1938 lebte er als Emigrant in Malmö (Schweden). Am 1. 4. 1948 übernahm er die Redaktion der „Sozialist. Tribüne“ (Frankfurt a. Main).
Literatur: F. Jaksch, Lex. sudetendt. Schriftsteller, 1929; Kosch.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 2 (Lfg. 9, 1959), S. 371