Sohn des Bildhauers Edmund von H., Bruder des Vorigen; besuchte nach Abschluß der Mittelschule die Wr. Akad. d. bild. Künste und betrieb daneben germanist. und philosoph. Stud. 1918/19 Sekretär im Staatssekretariat für Heerwesen, anschließend Bildungs- und Kulturreferent der Arbeiterkammer und Musikrezensent des „Arbeiterwillen” in Graz. Nach 1945 wesentlich am Wiederaufbau des Steiermärk. Musikver. beteiligt, Kultur- und Feuilletonredakteur der „Neuen Zeit”. H. hatte in den letzten Jahren einen Kreis junger Journalisten um sich gebildet, denen er Vorbild, Förderer und Berater war.
Literatur: Neue Zeit, Graz, vom 26. 2. 1950; Programm-Bll., Musikver. für Stmk., Graz, März 1950; H. Kaufmann, Neue Musik in Stmk., 1957.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 2 (Lfg. 8, 1958), S. 265