Nach einer Lehrzeit als Baumeister Stud. an der Wr. Akad. d. bild. Künste, dann im Atelier van der Nülls und Siccardsburgs. G. arbeitete hauptsächlich im Baubüro der Wr. Oper und vollendete nach dem Tode der beiden Architekten 1869 den Bau. 1875–82 Prof. und Dir. der Wr. Staatsgewerbeschule.
Literatur: Carinthia I, Jg. 74, 1884, S. 85 ff. (Nachruf); E. Josch, ebenda, Jg. 134/35, 1947, S. 231 f.; Die bild. Kunst in Österr., 1943; Thieme–Becker.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 2 (Lfg. 7, 1958), S. 105