Sohn eines Bergmannes; zuerst als Holzschnitzer tätig, ging G. 1888 an die Kunstgewerbeschule nach Wien. 1892–98 war er Schüler Zumbuschs an der Wr. Akad. d. bild. Künste, 1898/99 in Rom, Florenz und Neapel, später wieder in Wien tätig.
Literatur: Salzburger Volksbl., 1900, n. 61 und 62; A.Z. und R.P. vom 11. 7. 1915; Kunst und Kunsthandwerk 3, 1900, S. 228f.; G.J. Kanzler, Stadt Hallein und Umgebung, 1912; Kosel; Thieme–Becker.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 2 (Lfg. 6, 1957), S. 82