Galicz, Jan

Galicz Jan, Politiker und Schulmann. * Leskowetz b. Friedek (Lískovec/Frýdek, Österr. Schlesien), 28. 1. 1874; † Teschen (Österr. Schlesien), 5. 11. 1939.

Stud. an der Univ. Olmütz Theol. und an der Univ. Krakau bei W. Creizenach Germanistik. 1912 Dr. phil., 1917 Leiter des Lehrerinnenseminars in Teschen, 1919–22 Dir. des Staatlichen Lehrerseminars. Sekretär und 1904–09 und 1919–22 Präs. des Teschener Sokol. Machte sich um den Ausbau der Touristik im poln. Schlesien verdient. Eifriger Mitarbeiter der „Macierz Szkolna“ (Schuiver.) im Teschener Schlesien. Seine wiss. und Publizist. Arbeiten beschäftigten sich hauptsächlich mit der Geschichte und Landeskunde des Teschener Schlesien.


Literatur: Ksiega pamiatkowa ku uczczeniu 40 rocznicy zalozenia Stowarzyszenia Jednosc w Cieszynie 1886–1926 (Festschrift zum vierzigjährigen Bestand des Vereines „Einheit“ in Teschen 1886–1926), 1926; PSB.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 1 (Lfg. 5, 1957), S. 393
geboren in Lískovec
gestorben in Cieszyn

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