Gamerith, Walther

Gamerith Walther, Maler und Photograph. * Eggenburg (N.Ö.), 30. 8. 1903; † Wien, 10. 8. 1949.

Neffe des Vorigen. Schon während der Gymnasialzeit in Klosterneuburg wurde G.s zeichnerische Begabung gefördert; seit 1922 stud. er an der Wr. Akad. d. bild. Künste unter K. Sterrer. Auf vielen Reisen beschäftigte sich G. nicht nur mit der zeichnerischen und malerischen, sondern auch der photokünstlerischen Wiedergabe der Landschaft (Photoausstellung 1943 und 1949 im Österr. Museum, Wien). Das Tonige, Monochrome ist für seine stimmungsvollen Bilder charakteristisch. Daneben pflegte er besonders das Porträt; in den letzten Jahren entstanden auch einige Holzschnitte.


Literatur: Wr.Ztg. vom 11. 8. 1949; Kl.Volksbl. vom 14. 8. 1949; Presse vom 18. 9. 1949 und vom 27. 5. 1950; Österr. Kunst S, 1937. H. 2, 6, 7; V. Griessmaier-F. Novotny, W. G. zum Gedenken, Katalog Künstlerhaus Wien, 1950; Österreicher der Gegenwart, bearb. von R. Teichl, 1951; Vollmer.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 1 (Lfg. 5, 1957), S. 397f.
geboren in Eggenburg
gestorben in Wien
ausgebildet in Klosterneuburg
war Student Akademie der bildenden Künste Wien 1922

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