Förster, Emil von

Förster Emil von, Architekt. * Wien, 18. 10. 1838; † Wien, 14. 2. 1909.

Sohn Ludwig F.s, wählte wie auch sein Bruder Heinrich (1832–89) den Beruf des Vaters, in dessen Atelier er nach Ausbildung in Berlin und einer italien. Studienreise (1857/58) 1860 eintrat und das er nach dem Tode des Vaters weiterführte. Seit 1895, während seiner Tätigkeit als Vorstand des Departements für Hochbau im Ministerium des Innern, entstanden nach seinen Plänen zahlreiche Gerichts-, Schul- und Verwaltungsgebäude in Brünn, Budweis, Feldkirch, Graz, Iglau, Olmütz, Laibach, Prag, Triest, Wels und Wien.


Literatur: Fremdenbl. vom 15. 2. 1909; Eisenberg; Kosel; Thieme-Becker; Techan. Mus., biograph. Smlg., 2825.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 1 (Lfg. 4, 1956), S. 332f.
geboren in Wien
gestorben in Wien
reiste nach Italien 1857-1858
ausgebildet in Berlin
wirkte in Brünn
wirkte in Budweis
wirkte in Feldkirch
wirkte in Graz
wirkte in Jihlava
wirkte in Olmütz
wirkte in Ljubljana
wirkte in Prag
wirkte in Triest
wirkte in Wels
wirkte in Wien
war Mitarbeiter von Atelier Ludwig Förster 1860
war leitender Mitarbeiter Atelier Ludwig Förster 1863
war leitender Mitarbeiter Österreich. Ministerium des Innern

Lifeline