Ab 1793 als Ing. beim ständ. Bauamt in Linz nachweisbar, war er von 1815 bis zu seinem Tode Vorstand der Provinzialbaudion. in Linz. Unter seiner Leitung wurden u. a. der Wiederaufbau des Landhauses nach dem Brand von 1800 und der Bau des Landestheaters in den Jahren 1803/04 durchgeführt. 1815–18 verfaßte er ein Detailprojekt über eine Pferdeeisenbahn von Lambach nach Zizlau bei Linz, welches aus finanziellen Gründen damals nicht zur Ausführung gelangen konnte.
Literatur: F. Pfeffer, Baugeschichte des Linzer Landestheaters, in: Beitrr. zur Linzer Stadtgeschichte, H. 1, 1947; F. Aschauer, Oberösterr. Eisenbahnen, in: Schriftenreihe der oberösterr. Landesbaudion., Bd. 18, 1964, S. 23, 262; Geschichte der Eisenbahnen der Österr.-ung. Monarchie, Bd. 1, Tl. 1, 1898, S. 91.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 5 (Lfg. 25, 1972), S. 422