Stud. an der Wr. Akad. der bildenden Künste unter L. Kupelwieser (s. d.) und Rahl und bildete sich dann in Venedig weiter, wo er die Altarbilder „Hl. Martin“ und „Christus bei Lazarus“ malte. Ab 1861 war er Mitgl. des Wr. Künstlerhauses. Reiste nach Dresden, durch Deutschland und Belgien nach Paris, lebte 2 Jahre in Rom. 1864 und 1871 wurde er mit dem Reichel-Preis ausgezeichnet.
Literatur: Wr. Ztg. vom 17. 2., R. P. vom 18. 2. 1917; Die christliche Kunst 13, 1916/17, Beilage, S. 35; Stud. und Mitt. zur Geschichte des Benediktiner-Ordens, Bd. 40, 1920, S. 219; Bénézit 6; Seubert; Thieme–Becker; Eisenberg, 1893, Bd. 1; Wurzbach; R. Eitelberger v. Edelberg, Kunst und Künstler Wiens der neueren Zeit, in: ders., Ges. Kunsthist. Schriften, Bd. 1, 1879, s. Reg.; F. v. Boetticher, Malerwerke des 19. Jh., Bd. 2/1, 1898; Kunst-Topographie des Herzogtums Kärnten, 1889, S. 264.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 5 (Lfg. 25, 1972), S. 437f.