Kotsis, Aleksander

Kotsis Aleksander, Maler. * Ludwinów b. Krakau, 3. 5. 1836; † Krakau, 7. 8. 1877.

Stud. 1850–60 an der Akad. der Schönen Künste in Krakau bei Stattler, Szynalewski und Luszczkiewiez, dann als Stipendist an der Wr. Akad. der bildenden Künste bei Waldmüller, in Paris und Brüssel. Ab 1868 lebte K. in Krakau, reiste aber sehr oft nach München, Wien (1873 Goldene Medaille für das Bild „Kücken“), Berlin, wo er seine Bilder ausstellte. K. malte Genrebilder, Landschaften und Porträts. Sein Hauptthema war der galiz. Bauer und sein Dorf.


Literatur: Tygodnik Ilustrowany, Bd. 36, 1877, n. 88; M. Sagajllówna, A. K., 1936; J. Zanozinski, A. K., 1953; J. Mycielski, Sto lat malarstwa w Polsce (100 Jahre Malerei in Polen), 1896, S. 645; Wystawa sztuki polskiej (Ausst. der poln. Kunst), Wien, 1915, S. 14, 24, 25; Wielka Enc. Powszechna Illustrowana, Bd. 39, 1905.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 4 (Lfg. 17, 1967), S. 160f.
geboren in Krakau
gestorben in Krakau
reiste nach Paris
reiste nach Brüssel
wirkte in Krakau
stellte aus München
stellte aus Wien
stellte aus Berlin
war Student Akademie der bildenden Künste Wien
war Student Akademia Sztuk Pie̜knych (Krakau) 1850-1860

Lifeline