Entstammte einer poln. Arztfamilie, stud. 1914–16 bei H. Grädener (s. d.) in Wien und diente 1916–18 im österr., 1918–20 im poln. Heer. 1920 setzte er seine Stud. bei A. Schönberg und G. Adler (s. d.) in Wien fort, 1923 Dr.phil. (Diss.: Über orchestrale Koloristik in den symphon. Werken von Mendelssohn-Bartholdy). Seit 1928 lebte er in Lemberg als Musiklehrer und Schriftsteller. Seine Schönberg verpflichteten Kompositionen fanden weite Verbreitung und Anerkennung.
Literatur: Muzyka Polska (Warschau), 1936, H. 6; Slownik muzyków polskich, Bd. 1, 1964; Die Musik in Geschichte und Gegenwart (mit weiteren L.-Angaben); Grove; Thompson; J. Reiss, Podreczna encyklopedia muzyki (Handenz. der Musik), 1949.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 4 (Lfg. 16, 1966), S. 54