Nach Abschluß des techn. Hochschulstud. trat er in den Dienst der Stadt Graz; 1937 als Stadtbaudir. und Hofrat i. R. In jungen Jahren schloß er sich dem Grazer Balladenkreis um M. Plüddemann an und fand als Komponist Beachtung. 1893 bis 1935 entstanden gegen hundert Werke, zumeist Balladen, die deutlich den Einfluß K. Loewes und M. Plüddemanns zeigen.
Literatur: W. Suppan, M. Plüddemann und seine Grazer Balladenschule, in: Neue Chronik 56, 1960.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 15, 1965), S. 421