Kirchebner, Franz Xaver

Kirchebner Franz Xaver, Maler. * Götzens (Tirol), 6. 12. 1736; † ebenda, 15. 11. 1815.

Sohn des Freskomalers Anton K. (* 1. 6. 1702; † 17. 8. 1779), Großonkel des Vorigen und des Folgenden; lernte zuerst beim Vater, 1774–78 Schüler der Akad. der bildenden Künste in Wien bei den Trogerschülern Hautzinger und Sambach und bei Meytens. Er kehrte dann nach Götzens zurück, wo er als Fresko- und Tafelmaler tätig war und einem spätbarocken Stil mit leicht klassizist. Einschlag treu blieb.


Literatur: Bote für Tirol, 1817, S. 136; Kath. Bll. aus Tirol, 1853, S. 1253; Der Kunstfreund, 1914, n. 8/9; A. v. Lemmen, Tirol. Künstlerlex., 1830, S. 120; Thieme–Becker; Wurzbach; A. Dipauli, Bemerkungen auf einer kleinen Fußreise in die Umgebungen von Innsbruck 1814, Handschrift Dip. 692/IV, S. 43, Tiroler Landesmus. Ferdinandeum, Innsbruck.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14, 1964), S. 339
geboren in Götzens
gestorben in Götzens
war Student Akademie der bildenden Künste Wien 1774-1778

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