Sohn eines Musikschuldir. Wurde ganz jung Mitgl. der Hofkapelle (Cellist), dann Dirigent des Linzer Theaters. Er kam 1896 nach Agram als Kammermusiker und Musiklehrerund eröffnete eine private Musikschule. 1899/1900 als Operndirigent in Agram, 1901/02 als Solistenkorrepetitor und Inspizient in Bayreuth tätig. Seit 1903 wieder in Agram, dirigierte er kleinere Opern, 1914 sogar Wagners Walküre; K., durch 10 Jahre ständiger Musikkritiker der „Agramer Zeitung“, gab Konzerte in Wien, Leipzig und Berlin.
Literatur: Agramer Tagbl., 1915, n. 11, n. 142, S. 50; Narodní list (Zara) 1911, n. 73; Mitt. Jugoslaw. Lexikograph. Inst., Agram.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 12, 1962), S. 183f.