Iellico, Giuseppe

Iellico Giuseppe, Bildhauer. * Moena (Trentino), 13. 9. 1855; † ebenda, 2. 4. 1915.

Lernte zuerst Bildschnitzen in St. Ulrich in Gröden, stud. anschließend 1883–87 an der Wr. Akad. d. bild. Künste und erhielt 1893 anläßlich der Ausst. „Christliche Kunst“ in Innsbruck eine silberne und 1898 bei einer Ausst. in Turin eine goldene Medaille. Er schuf zahlreiche kirchliche Plastiken im spätnazaren. Stil. Zu seinen Schülern gehörten G. Scopoli und G. Sommavilla.


Literatur: L. Felicetti, Uomini illustri di Moena, 1929, S. 62; S. Weber, Artisti Trentini ed Artisti che operarono nel Trentino, 1933, S. 156; C. dell’ Antonio, Artisti Ladini 1580–1939, 1951, S. 16f.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 11, 1961), S. 26
geboren in Moena
gestorben in Moena
stellte aus Innsbruck 1893
stellte aus Turin 1898
war Schüler Kaiserlich-Königliche Fachschule für Zeichnen und Modellieren (Sankt Ulrich, Grödner Tal)
war Student Akademie der bildenden Künste Wien 1883-1887

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