Stud. an den Univ. Wien, Berlin und Lemberg (Dr. phil.) und trat 1891 in die Univ.-Bibl. Wien ein, aus der er 1922 als Oberbibliothekar mit dem Hofratstitel schied. Gem. mit H. Bohatta schuf H. lexikal. Grundwerke, die ihm einen internationalen Ruf sicherten.
Literatur: N.Fr.Pr. vom 22. 10. 1930; F. Jaksch, Lex. sudetendt. Schriftsteller, 1929; Kosch; Wer ist’s? 1911.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 2 (Lfg. 10, 1959), S. 411