Führte in Salzburg die Werkstatt seines Vaters Johann Nep. H. weiter, von dem er auch die erste Ausbildung erhalten hatte; dann besuchte H. die Wr. Akad. d. bild. Künste. Im Land Salzburg war er mit plast. Arbeiten für viele Altäre, Kirchenausstattungen und Grabdenkmäler beschäftigt.
Literatur: F. Martin, Kunstgeschichte von Salzburg, 1925; Dehio, O.Ö., Salzburg, Wien; Thieme–Becker; M. Riesenhuber, Die kirchliche Barockkunst in Österr., 1924.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 2 (Lfg. 9, 1959), S. 357