Nach Ausbildung an der Wr. Akad. d. bild. Künste war H. zuerst in der Walachei tätig. 1853 kehrte er nach Wien zurück, baute das Wr. Stadtpalais des Erzh. Albrecht und war auch an den Umbauten von dessen anderen Palais und Villen beteiligt. Für verschiedene Auftraggeber errichtete er kirchliche Bauten (Schloßkapellen u. a.) in neugot. Stil. H. war seit der Gründung Mitgl. des Wr. Künstlerhauses.
Literatur: Die Presse vom 21. 4. 1853; P. Kortz, Wien am Anfang des 20. Jhs., Bd. 2, 1906, S. 10, 375; R. Schmidt, Das Wr. Künstlerhaus 1861–1951, 1951; Eisenberg; Thieme–Becker.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 2 (Lfg. 8, 1958), S. 236