In Wien, wo sein Vater Josef H. (1718–81) Herold und k. Hof-Wappenmaler war, besuchte H. 1781 die Akad. d. bild. Künste (Schüler J. Chr. Brands?), in deren Galerie sich sein Aufnahmestück befindet. Bis 1806 als Reichshofkanzlei-Wappenmaler tätig, schuf er auch Gouachen und romant. Landschaftsradierungen.
Literatur: Thieme–Becker; Bénézit 4.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 2 (Lfg. 8, 1958), S. 240