Kam neunjährig nach Deutschland und wurde in Karlsruhe Schülerin J. Fischers, später in Florenz P. Romanis. Debut. 1831 in Triest und wurde nach verschiedenen Gastspielen in Italien 1834–39 Mitgl. des Münchener Hofoperntheaters, 1839–50 Mitgl. des Wr. Kärntnerthor-Theaters. 1850–53 trat H. noch einige Male auf, zog sich dann aber gänzlich von der Bühne zurück. Seit 1868 unterhielt H. längere Zeit eine Gesangsschule in Wien. 1840 vermählte sie sich mit dem Pianisten Gustav Barth (1812–97), von dem sie sich jedoch später wieder scheiden ließ. Auf ihrem Höhepunkt zählte H.-B. zu den ersten dramat. und Koloratur-Sängerinnen Deutschlands.