Schüler der Wr. Akad. d. bild. Künste unter Engerth. Führte mit anderen die Wr. Genremalerei in den achtziger Jahren zu einer zweiten Blüte. Seine kleinformatigen Bilder waren ihres novellist. Inhaltes wegen beliebt. Mitgl. des Wr. Künstlerhauses seit 1888. Auch sein Sohn Hans H. (* 21. 1. 1879) war als Maler, besonders von Stilleben, tätig.
Literatur: Weltkunst, Jg. 27, 1957, n. 8, S. 44; Künstlerhaus, 1861–1941. Jubiläumsausst. Katalog, 1941; Jb. d. Wr. Ges., 1929; F. v. Bötticher, Malerwerke des 19. Jhs., 1891; Eisenberg; Kosel; Thieme–Becker; Bénézit 4.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 2 (Lfg. 7, 1958), S. 172