Lebte in Wien; baute 1818 ein „Physharmonika“ benanntes Tasteninstrument mit freischwingenden Zungen und scharrendem Ton, einen Vorläufer des Harmoniums. 1821 ließ er sein Instrument auf fünf Jahre schützen.
Literatur: C. Sachs, Reallex. der Musikinstrumente, 1913; Fétis; Wurzbach.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 2 (Lfg. 7, 1958), S. 134