Greinz, Hugo

Greinz Hugo, Dichter, Schriftsteller und Journalist. * Innsbruck, 3. 6. 1873; † Salzburg, 24. 1. 1946.

Einem alten Bauerngeschlecht entstammend, Sohn eines Baurates und Bruder des Folgenden; stud. Jus in Wien, Graz und Innsbruck und trat 1897 in den Staatsdienst. 1899 mußte er diesen wegen seiner oppositionellen Gesinnung und Mitarbeit an dt.-nationalen Blättern verlassen und wurde Redakteur der Linzer „Montagspost“, 1901 des „Tiroler Tagblatts“ in Innsbruck, 1902 der Wiener „Zeit“ und 1919 der Wiener „Volkszeitung“. Seinen Ruhestand verbrachte er in Salzburg. G. arbeitete als Kritiker, Erzähler und Übersetzer. 1899 bis 1902 gab er in Linz die Ms. für Kunst und Leben „Der Kyffhäuser“ heraus.


Literatur: Brümmer; Giebisch–Pichler–Vancsa; Kosch; Kürschner; Nagl–Zeidler–Castle 4, S. 1172; Jb. der Wr. Ges., 1929.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 2 (Lfg. 6, 1957), S. 56f.
geboren in Innsbruck
gestorben in Salzburg
war Gründer von Pan (Linz)
war Student Universität Wien
war Student Karl-Franzens-Universität Graz
war Student Universität Innsbruck
war Redakteur Linzer Montagspost 1899-1900
war verantwortlicher Redakteur Tiroler Tagblatt. Organ der Deutschen Volkspartei in Tirol 1902
war Redakteur Die Zeit (1902-1919) 1903-1909
war Redakteur Die Zeit (1902-1919) 1912-1915
war Redakteur Die Zeit (1902-1919) 1912-1915
war Mitarbeiter von Volks-Zeitung (Wien) 1919
war Herausgeber Der Kyffhäuser. Deutsche Monatshefte für Kunst und Leben 1899-1902

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