Lernte in in der Kreishauptschule zu Brixen die dt. Sprache; 1862 Profeß in der Abtei Muri-Gries, 1864 Priesterweihe. Vielseitig talentiert, beschäftigte er sich viel mit Sprachen und Geschichte. 1868–83 Prof. in Sarnen (Schweiz), Novizenmeister, Seelsorger; seit 1903 Subprior des Stiftes Muri-Gries.
Literatur: Tiroler Volksbl. mm 4. 5. 1910; Stud. und Mitt. aus dem Benediktinerorden, Jg. XXXI, 1910, S. 384; Forsch, und Mitt. zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs 7, 1910, S. 218f. (Werksverzeichnis).
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 1 (Lfg. 5, 1957), S. 407