Jüngste Schwester der Katharina F. (s. d.). Stud. bei Siboni, dem späteren Dir. der Kopenhagener Oper, Gesang; seit 1829 kgl. dänische Kammersängerin. Wirkte in Dänemark, Italien und Deutschland, zuletzt als Gesangspädagogin in Wien. Grillparzer widmete der bekannten Altistin, mit der er auch im Briefwechsel stand, einige Stammbuchverse.
Literatur: Riemann; Kosch, Theaterlex.; Lex. d. Frau; Nagl-Zeidler-Castle 3, S. 644, 684, 730; Katalog der Porträt-Smlg., S. 357.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 1 (Lfg. 4, 1956), S. 373