Trat nach vorübergehender Verwendung bei der K.-Ferdinands-Nordbahn 1842 in den Staatsdienst, wo er zuletzt den Bau der Teilstrecke Mürzzuschlag–Triest der „Südlichen Staatsbahn“ leitete und sich um die Bezwingung des für unergründlich gehaltenen Laibacher Moores durch Herstellung des großen Franzdorfer (Borovnica) Viaduktes verdient machte. 1856 schied er aus dem Staatsdienst, führte verschiedene Privatbauten aus und übte, 1868 von der K.-Ferdinands-Nordbahn in die Dir. gewählt, als deren technischer Konsulent maßgebenden Einfluß in allen wichtigen Fragen.