Sohn eines Schuhmachers; stud. am Real. Gymn. in Telc, dann Lehrer an Volks- und Bürgerschulen Westmährens. Er besang in großartigen Visionen Schmerz, Tod und vererbte Schuld etc. Anfangs unter dem Einfluß von Sv. Cech, veröffentlichte er unter dem Ps. V. J. Danšovský in „Vesna“ (Der Lenz) und „Orlice“ (Der Adler) mehrere Arbeiten.
Literatur: N.Fr.Pr. vom 12. 9. 1928; Wr.Ztg. vom 27. 3. 1929; Novák, S. 462; Otto Erg. 2, S. 736; Enc.It.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 1 (Lfg. 2, 1954), S. 114