Pümpel, P. Petrus

Pümpel P. Petrus (Andreas), OSB, Seelsorger und Schriftsteller. * Feldkirch (Vorarlberg), 2. 9. 1772; † Grünenbach, Bayern (BRD), 25. 8. 1836.

Stammte aus einem alten Feldkircher Bürgergeschlecht; stud. in Feldkirch, Konstanz und Innsbruck kath. Theol., trat 1798 in die Benediktinerabtei Mehrerau b. Bregenz ein (1798 Priesterweihe) und wirkte ab 1801 als Pfarrer in Grünenbach, nach seiner durch Krankheit bedingten Resignation ab 1830 als Kommorant. P., seit Aufhebung des Klosters (1806) Weltpriester, verfaßte aus seiner Praxis als Landpfarrer einige in einfacher Sprache abgefaßte religiösdidakt. Schriften für Laien und Seelsorger.


Werke: Ein Wort zu seiner Zeit . . ., 2 Bde., 1823–24 (Grabreden); Prakt. Krankenbuch . . ., 1826; etc.
Literatur: P. Lindner, Album Augiae Brigantiae, in: Jahres-Ber. des Vorarlberger Mus.-Ver. . . . 41, 1903, S. 82; Vorarlberg aus den Papieren des . . . F. J. Weizenegger, hrsg. von M. Merkle, 2, 1839, S. 306; E. Thurnher, Das literar. Schaffen, in: Landes- und Volkskde., Geschichte, Wirtschaft und Kunst Vorarlbergs, hrsg. von K. Ilg, 4, 1967, S. 267.
Autor: (K.-H. Burmeister)
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 8 (Lfg. 39, 1982), S. 325
geboren in Feldkirch
gestorben in Grünenbach

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