Mansfeld, August Heinrich

Mansfeld August Heinrich, Maler. * Wien, 13. 3. 1816; † Wien, 21. 4. 1901.

Sohn des Folgenden; nach Besuch der Wr. Akad. der bildenden Künste (ab 1828?) stellte M. bereits ab 1835 in den Ausst. zu St. Anna aus. Genrethemen, oft mit sozialem Einschlag, lagen ihm nahe, doch war er auch ein guter Porträtist in der Art Danhausers (s. d.). Gleichzeitig schuf er eine Reihe von großformatigen Geschäftsschildern. Viele seiner Gemälde befinden sich in ausländ. Smlg. (England, Ungarn).


Literatur: N. Fr. Pr. vom 24. 4. 1901; Monatsbl. des Alterthums-Ver. zu Wien, Bd. 12, 1917, S. 33; Bénézit; Thieme–Becker; Eisenberg, 1893, Bd. 1; Kosel; Wurzbach; Biograph. Jb., 1904; Dt. Geschlechterbuch, Bd. 135, 1965, S. 564; F. v. Boetticher, Malerwerke des 19. Jh., Bd. 1/2, 1895; Kataloge der Ausst. zu St. Anna, 1835 f., 1842, 1845, 1859; E. Engert, Katalog der modernen Schule der k. k. Gemälde-Galerie im Belvedere zu Wien, 1860, S. 20; Katalog der Internationalen Kunstausst., 1869; Katalog der Hist. Kunstausst., 1877, S. 338, n. 3363 f.; Katalog der Dt. Jahrhundertausst., Berlin 1906, 2 Bde.; P. Pötschner, Die Gemäldesmlg. des Hist. Mus. der Stadt Wien, Katalog, Tl. 2, 1964, S. 35.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 6 (Lfg. 26, 1973), S. 61
geboren in Wien
gestorben in Wien
stellte aus Wien 1835
war Student Akademie der bildenden Künste Wien 1828

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