Sohn des Vorigen, Bruder des Folgenden, Vater des Lithographen August L. (s. d.). Ab 28. 5. 1824 Schüler der Akad. der bildenden Künste in Wien (Historienmalerei bis 1827), setzte er als Lithograph nach dem Tod seines Vaters 1831 dessen Arbeiten fort. Er arbeitete auch nach Vorlagen anderer Künstler, übernahm 1865 die Steindruckerei seines Bruders Karl L. und war später auch Bilderhändler.
Literatur: Thieme–Becker; Wurzbach (s. unter Lancedelly); Lagerkatalog Gilhofer, n. 76, 1906, S. 27, n. 121, 1915, S. 39 f.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 5 (Lfg. 21, 1970), S. 22