Tochter eines Montanisten; besuchte als schwächliches, mißgestaltetes Kind die Klosterschule zu Teschen, vermochte dank tiefer Religiosität ihr Schicksal zu tragen und reifte zu geistiger Verinnerlichung heran. Nach dem Tode der Eltern lebte sie zunächst bei Verwandten in Königshof und seit 1909 in der „Heimat zur Hl. Familie“ in Bad Ischl, wo sie sich ganz ihren Stud. und schriftsteller. Neigungen widmete.
Literatur: Immergrün, Jg. 25, 1931; Giebisch–Gugitz; Kosch; Nagl–Zeidler–Castle 4, S. 1522.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 4 (Lfg. 19, 1968), S. 374