Nach Lehrjahren in München ließ er sich 1843 in Wien nieder, wo er sich vor allem dem Zitherbau widmete und hier wesentliche Verbesserungen einführte. 1862 kam sein Neffe Karl K. (* Graseck, Oberbayern, 1850) zu ihm in die Lehre, der 1872 in Mödling (N.Ö.) eine eigene Werkstätte eröffnete.
Literatur: M. Albert, A. K. und seine Verdienste um die Zither, in: Echo, 1871; Reissmann; Zuth.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14, 1964), S. 323