Fischer, Ludwig

Fischer Ludwig, Maler. * Salzburg, 2. 3. 1848; † Wien, 24. 4. 1915.

Stud. 1869–73 an der Wr. Akad. d. bild. Künste bei Jacoby, Lichtenfels und Unger, 1875–77 in Rom. 1879 ließ sich F., den weite Reisen nach Italien, Griechenland, Spanien, Marokko, Ägypten, Tunis, Ostasien und der Türkei führten, in Wien nieder. 1886 gründete er den Aquarellistenklub. Seine Motive sind Landschaften, Architekturen und Ruinenstätten. F. war auch als. Fächermaler, Radierer, Feuilletonist und Reiseschriftsteller tätig, entwarf Medaillen und illustrierte geographische Werke (J. v. Falke, Hellas und Rom, 1878 ff; A. Warsberg, Ithaka, 1887; etc.). F., Mitgl. der Wr. Anthropolog. Ges. und der Wr. Prähist. Ges., beschäftigte sich auch mit Ethnologie und Urgeschichte.


Literatur: R.P. und A.Pr. vom 26. 4. 1915; Salzburger Volksblatt 1915, n. 90; Wr.Prähist.Z. 1915, 2. Jg., H. 1, S. 50f.; Kosel; Schaffran; Thieme-Becker.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 1 (Lfg. 4, 1956), S. 323
geboren in Salzburg
gestorben in Wien
wirkte in Rom 1875-1877
reiste nach Italien
reiste nach Griechenland
reiste nach Spanien
reiste nach Marokko
reiste nach Ägypten
reiste nach Tunesien
reiste nach Ostasien
reiste nach Türkei
wirkte in Wien 1879
war Student Akademie der bildenden Künste Wien 1869-1873
war Gründungsmitglied Aquarellisten-Club (Künstlerhaus)
war Mitglied Anthropologische Gesellschaft (Wien)
war Mitglied Wiener Prähistorische Gesellschaft

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