Stud. an der Techn. Hochschule Wien, wirkte dann als Ing. bei der Südbahn, bei der Post-Direktion und 1897 bei der Dampfkessel- und Versicherungsges. in Wien. Seit 1919 ao. Prof. an der Wr. Techn. Hochschule. E., von dem die Heizanlagen im Rudolfinerhaus, im Rainer- und Wilhelminenspital, an der Techn. Hochschule und in der Maschinenhalle des Hochschulgebäudes am Getreidemarkt stammen, arbeitete über das Wärmeleitungsvermögen des Kesselsteines und über das Verhalten von Schmierölen bei hohen Drucken und Temperaturen; auf seine Anregung wurde 1908 die Dampfapparatebau-Ges. gegründet.
Literatur: Mitt. Rektorat der Techn. Hochschule, Wien.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 1 (Lfg. 3, 1956), S. 265