Försterssohn, stud. in Wien an der Techn. Hochschule und an der Hochschule für Bodenkultur, trat in den Eisenbahndienst ein, gab ihn 1893 krankheitshalber wieder auf. Als Redakteur bei verschiedenen Zeitungen tätig, wurde E. Angehöriger des „Gralbundes“ und gab seit 1906 den „Gral“ heraus. Führend in der kathol. Erneuerungsbewegung seiner Zeit, in deren Dienst er vielgelesene Gedichte schrieb.
Literatur: R.P. vom 7., II. und 17. 2. 1917; Hochland, Jg. 14, Bd. 1, S. 750/51; Stimmen aus Maria Laach, Bd. 61, S. 62ff.; Die Furche vom 6. 7. 1946; Nagl-Zeidler-Castle 4, S. 1621ff.; Kosch, Literaturlex.; Brümmer.
Referenz: ÖBL 1815-1950, Bd. 1 (Lfg. 3, 1956), S. 232